Von Farbqualität zu Lichtqualität – Warum Farbwiedergabemetriken ohne Helligkeitskomponente nicht ausreichen

Das Erreichen einer hohen Nutzerakzeptanz in der Innenraumbeleuchtung ist eine anspruchsvolle Aufgabe, welche geeignete Werkzeuge zur Vorhersage der Nutzerwahrnehmung der Umgebung voraussetzt. In dieser Arbeit wird ein neues, kürzlich vorgestelltes, Modell zur Vorhersage der Nutzerpräferenz in einem beleuchteten Raum vorgestellt. Dieses Modell führt die Attribute der wahrgenommenen Helligkeit, Sehklarheit und Farbpräferenz ein, deren Modellierung, im Vergleich zu bisherigen Lichtqualitätsmodellen, auf einen multidimensionalen Ansatz setzt, welcher explizit die Beleuchtungsstärke als Eingangsgröße einbezieht. Für eine bisher ausbleibende Validierung des Modells wird das Studienkonzept vorgestellt, welches das Modell in drei typischen Anwendungsgebieten untersucht.

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