Hintergrund: Die Electron-Beam-Melting-Technik (EBT) ermöglicht Cagedesignveränderungen, wie die Integration von Führungsschienen auf der Cageoberfläche oder eine 3D-Matrix für die Osteointegration. Eine Änderung von Herstellungstechnik oder Design kann zu einer Verminderung der Fusionsrate führen und...
CT-gestützte Infiltrationen mit Lokalanästhetika und Steroiden an Facettengelenken und Nervenwurzeln sind fester Bestandteil der konservativen Therapie lumbaler degenerativer Erkrankungen. Je nach vordergründiger Schmerzlokalisation haben sich dabei die Facettengelenkinfiltration (FGI) und periradikuläre...
Bei der operativen Behandlung von Wirbelsäulenfrakturen gibt es verschiedene chirurgische Techniken, allerdings wurde bisher noch kein wissenschaftlicher Nachweis hinsichtlich des Vorteils bezüglich der kurz- und langfristigen Ergebnisse für eine dieser Methoden erbracht. Zwei Methoden werden hier verglichen:...
Die Rekonstruktion der mechanischen Beinachse und die optimale Positionierung der Komponente im Kniegelenk zählen zu den wichtigsten Faktoren für die Vermeidung von postoperativen Komplikationen, die Verbesserung des klinischen Outcomes und die Verlängerung der Lebensdauer der Prothese. Um diese Intention...
Die ordnungsgemäße Einnahme einer ärztlich verordneten Arzneimitteltherapie mit Vermeidung unerwünschter Arzneimittelwirkungen setzt ein Patientenwissen voraus, welches durch Aufklärung im medizinischen Setting und zusätzlichen Möglichkeit pharmakologischer Unterstützung erworben wird. Es ist Grundlage...
Die Studie befasst sich mit Vorteilen des Einsatzes biomechanischer Verfahren in der postoperativen Betreuung juveniler Hallux-valgus-Patienten. Vorzüge gegenüber der Radiologie zur Outcomebeschreibung werden gezeigt, Unterschiede zwischen den routinemäßen Operationsverfahren Chevron-, Doppel- und proximale...
Diagnostik und Behandlung der Osteomyelitis sind in hohem Maße abgängig von der subjektiven klinischen Einschätzung und vom mikrobiologischen Erregernachweis. Die histopathologische Beurteilung genießt immer noch einen geringen Stellenwert. Es wird die Übereinstimmung der histopathologisch standardisierten...
In der klinischen Routine lassen sich die initialen degenerativen Kniegelenkveränderungen durch Kernspintomographie, Arthroskopie und Nah-Infrarot-Spektroskopie nachweisen. Die Arthroskopie und die Kernspintomographie sind subjektiv geprägte Methoden. Durch die Nah-Infrarot-Spektroskopie lässt sich die...
Zur Vorhersage der klinischen Ergebnisse in der Knieendoprothetik kommen sowohl patientenspezifische (PSF) als auch chirurgisch beeinflussbare Faktoren (SMF = surgically modifiable factors) in Betracht. Mithilfe eines Navigationssystems können zahlreiche dieser SMF präzise erfasst werden. Die Hypothese...
Seit den 50-er Jahren gilt die ventrale Dekompression mit anschließender Fusion als Goldstandard in der Versorgung zervikaler Engpässe. Trotz Reduktion von Schmerzen und neurologischer Symptomatik kam es in den sich anschließenden Segmenten zu einer erhöhten Belastung mit vorzeitigen degenerativen Veränderungen....
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des Phänomens der Stress-Shieldings an zementfreien Hüftendoprothesen im Langzeitverlauf. Es wurden insgesamt 41 Patienten mit vier verschiedene Prothesentypen mit unterschiedlichen biomechanischen Spezifikationen durchschnittlich 13 Jahre...
Die laparoskopische Leistenbruchoperation in TAPP/ TEP Technik wird seit Jahren im stationären und mittlerweile auch im ambulanten Bereich durchgeführt. Sie hat Vor- und Nachteile, die teilweise auch altersabhängig sind. Die immer noch bestehende Uneinigkeit über die Art des operativen Vorgehens (laparoskopisch/...
Unter der Bezeichnung Bone Marrow Lesion (BML) versteht man unscharf begrenzte Regionen innerhalb des subchondralen Knochens mit erhöhter Signalintensität in T2-gewichteten MRT-Sequenzen. Für solche Knochenveränderungen wird u.a. ein Zusammenhang mit der Gonarthrose vermutet. Ziel der Metaanalyse war...
Seit Menschengedenken hat die Komplexität von Wirbelsäulen- und Rückenmarksverletzungen das medizinische Interesse auf sich gezogen. Es dauerte Jahrhunderte bis operative Eingriffe bei traumtischen Wirbelkörperfrakturen mit Querschnittsymptomen zur Therapieoption standen. Im Zeitalter der modernen Medizin...
Um die Überlebensrate der totalen Knieendoprothesen und ihre Funktionalität zu verbessern wurden die rotierenden Tibiainlays entwickelt. In dieser Studie soll überprüft werden, ob sich der theoretische Vorteil der rotierenden Tibiakomponente im Vergleich zur fixierten nach 3-5 Jahren klinisch bestätigst.
Einleitung und Zielsetzung: Zur Veröffentlichung der Wissenschaftlichen Begründung zur BK 2112 bestanden weder Erfahrungen in der Begutachtung, noch eine Analyse konkurrierender Faktoren. Die Definition des belastungskonformen Schädigungsbildes und praktisch umsetzbare Begutachtungsempfehlungen blieben...
Es soll in dieser Studie im paarigen Vergleich gezeigt werden ob bei frischen nicht-dislozierten Kahnbeinquerfrakturen des mittleren Drittels eine zentral eingebrachte Kompressionsschraube in axialer Lage eine höhere biomechanische Stabilität liefert als eine zentral eingebrachte in der dorso-palmaren...
Die unzureichende Rekonstruktion der Kniegelenksbiomechanik wird von einigen Autoren als Hauptursache unzufriedener Patienten mit künstlichem Kniegelenksersatz gesehen. Um dieses Problem zu adressieren wurden verschiedene Designs (Single-Radius, Multi-Radius
Design) entwickelt. Ein Vertreter des Single...