Autoritärer Urbanismus prägt zahlreiche Städte, dennoch bleibt er nicht ohne Gegenwehr. Mit diesem Debattenaufschlag fragen wir nach den Möglichkeiten von Widerstand in autoritären urbanen Kontexten: Wie lässt sich Widerstand konzeptionell fassen, was können die kritische Stadtforschung sowie die Protest- und Bewegungsforschung beitragen, welche konzeptionellen und empirischen Erweiterungen sind notwendig? Der Aufschlag lädt damit ein zur Auseinandersetzung mit der Komplexität und Vielseitigkeit von widerständischen Praktiken in Städten unter autoritären Bedingungen.