Andrea Albrecht und Christian Benne haben im Rahmen einer Kopenhagener Tagung die Frage aufgeworfen, wie überzeugend heute ein weltabgewandtes Verständnis von Romantik ist, das diese als „Theorie einer reinen Selbst- organisation des Kunstwerks“ versteht, „das jegliche Verbindungen und Referenzen zur Welt außerhalb seiner selbst kappt oder überflüssig macht“ (Albrecht/Benne/Wetters 2019). Dirk von Petersdorff hat auf diese Frage geantwortet.