Herleitung waldbaulicher Empfehlungen im Zeichen des Klimawandels in der Ostthüringer Trias-Schichtstufenlandschaft

Die Ostthüringische Trias-Schichtstufenlandschaft wurde als Untersuchungsgebiet ausgewählt, weil hier auf engstem Raum eine hohe geologische und bodenkundliche Vielfalt vorhanden ist. Die negativen Einflüsse auf das Ökosystem Wald und die Waldleistungen durch die extremen Trockenperioden der letzten Jahre sind Thema dieser Arbeit und aktueller denn je. Es sind an fünf Beprobungspunkten (BP) die Vegetation (innerhalb einer Vegetationsperiode zweimal), der Humus und der Boden (mittels Bodenprofil) aufgenommen. Dabei sind Gemeinsamkeiten und Widersprüche festgestellt und herausgearbeitet. Wasserhaushalt, pH-Wert und Carbonatgehalt wurden mit verschiedenen Verfahren (ökologische Artengruppen, Zeigerpflanzen nach Ellenberg und Bodenprofil) am BP verglichen und die Beprobungspunkte einander gegenüberge-stellt. Die Aufnahmen und Ergebnisse sind mit der Literatur zum Thema Wald im Klimawandel besprochen. Die Konsequenzen für die Beprobungspunkte sind herausgearbeitet und Lösungsvorschläge in Form von waldbaulichen Empfehlungen gegeben. Ziel dieser Arbeit ist, auf den verschiedenen bearbeiteten Standorten auch in Zukunft Wald möglichst klimastabil als wichtiges Landschaftselement wachsen zu lassen.

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