Folge 22 : Auf eine Zukunft vorbereiten, die niemand kennt - kulturelle und politische Bildung

In der zweiundzwanzigsten Folge reden Vicky und Mario über kulturelle und politische Bildung und versuchen sich einen Überblick zu erarbeiten, wie dieses große Arbeitsfeld in Schule Kinder und Jugendliche für eine unbekannte Zukunft vorbereitet und Bildungsgerechtigkeit erhöht. Gelebtes Demokratieverständnis ist dabei ebenso Thema wie künstlerische und kulturelle Unterstützung im Bildungsprozess, um eine Vielfältige Gesellschaft zu fördern, die Individualität und individuelle Kulturformen zulässt. "Gemeinsam den Schulhof vielfältiger machen für Persönlichkeitsentwicklung und eine starke Demokratie" - so könnte man die Sendung kurz zusammenfassen.

Rückmeldungen zur Sendung oder Höhrer:innenfragen könnt ihr gern wieder an Mario per Mail oder über unsere Social-Mediakanäle @redelustpodcast übermitteln oder ihr sprecht uns direkt an.

Sendungsnotizen

  • Bildungsminister Holter plädiert dafür die Notengebung in Musik, Kunst und Sport abzuschaffen
  • Merkator-Stiftung: Studien zu Auswirkungen kultureller Bildung

    • starke Auswirkung auf Persönlichkeits- und persönliche Entwicklung
    • Förderung Sprachentwicklung durch Theater
    • viele Transfereffekte aus kultureller Bildung
  • Thüringer Qualitätsrahmen Schule

  • Feste Stelle “kulkturelle und politische Bildung” an den Schulämtern
  • Demokratiebildung und -entwicklung
  • Mitwirkungsgremien, bspw. Klassenrat
  • Landesprogramme “Demokratie leben”, “Denk bunt!
  • kulturelle Vielfalt und gesellschaftliche Vielfalt) an Schule?
  • Individualität fördern
    • Sprache und Sehen und Fühlen fördert zukünftige Realität
    • PubertätIndividualität fördern durch Abgrenzen und gemeinsames Finden zu anderen
  • externe Menschen als Netzwerkpartner:innen in Schule holen
    • Kunstgeld
    • andere Perspektiven in Schule bringen
    • Gartenbauingenieur:innen, Journalist:innen,…
  • Fortbildungen für Kollegien zu Demokratiebildung
  • Historische Orte und Geschichte erlebbar und spürbar machen
  • Arbeit der Schulpsychologie erlebbar machen
  • Andere Erfahrungen durch die Schulpsychologie
    • Langfristige Planung und regelmäßige Termine bieten, trotz Krisen
    • Plan unsererseits zu Gruppenberatungen und -arbeit
    • Externe Unterstützung
    • Bekannte Personen
    • Schulpsychologie ist Unterstützung vor Ort
    • Wünsche aus schulübergreifenden Gruppen schulexterne Beratungen wahrzunehmen
    • Ausbrechen aus dem Normalem und Bekannten
    • Metaphern, Materialien und Bewegung in Beratung
    • angenehme, wertschätzende und kreative Arbeit
  • Gelingensbedingungen (schulpsychologischer) Arbeit
    • Fachexpertise in der Umsetzung der eigenen Arbeit offen begegnen und zulassen
    • Beratungsorte und Methoden der Arbeit wählen können und ausprobieren lassen
    • Schulpsychologie ist Prozess, wie ein Kunstwerk
    • lustbetontes Arbeiten mit persönlichen Kompetenzen zulassen
  • “persönliches Zuhören” als Mittel zum Erfolg
  • Zuhören und Kommunikation lernen - Trainingsangebote
  • Befähigung der Kolleg:innen
  • Kern Schulpsychologischer Arbeit
    • Pädagog:innen im Fokus, Arbeit zufrieden, gesund und mit Begeisterung ausführen zu können
    • Neugier offen halten, Netzwerke bilden, Anpassungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit fördern
    • Schüler profitieren von starken Lehrer:innen und Erzieher:innen
  • Auf eine Zukunft vorbereiten, die niemand kennt
  • Alle Ebenen müssen stützen, was in Schule erwartet wird
    • Offenheit in Schule erfordert Offenheit und Vertrauen in höheren Ebenen
  • Referat 5 im Schulamt bildet Unterstützung für Schulen ab

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