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Kavitationsverfahren und die Kombination mit der Ozonung zur Mikroschadstoffelimination in Wasser

Die Belastung von Oberflächengewässern mit Mikroschadstoffen nimmt in den vergangenen Jahrenzenten stark zu. Grund dafür ist eine steigende Anzahl und Menge an Chemikalien in allen Bereichen der Industrie, Landwirtschaft, Medizin und in Haushalten, die eingesetzt werden und teilweise in den Wasserkreislauf gelangen. Eine bedeutende punktuelle Quelle des Schadstoffeintrags in Gewässer sind kommunale Kläranlagen. Eine sogenannte 4. Reinigungsstufe zur Mikroschadstoffentfernung kann dagegen Abhilfe schaffen. Eine Methode, die hierfür eingesetzt wird, ist die Ozonung. Das Ziel dieser Arbeit war die Optimierung der Ozonung als bestehendes Verfahren der Abwasserreinigung in der 4. Reinigungsstufe. Die Optimierung sollte durch eine Kombination mit Kavitationsverfahren erreicht werden. Dazu wurden zu Beginn die Kavitationsverfahren untersucht. In einem eigens dafür entwickelten Reaktor wurden die Abbauergebnisse anhand des Modellschadstoffs Bisphenol A mit optischen Analysemethoden (Blasenfeldaufnahmen, Chemilumineszenzaufnahmen) verglichen.

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