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Analyse des Rehabilitationsergebnisses von Patienten mit Wirbelkörperfrakturen mittels Oberflächenelektromyografie

Mit Hilfe der modernen Medizin konnte die Mortalitätsrate (poly-)traumatisierter Patienten in den vergangenen Jahrzehnten signifikant reduziert werden. In Deutschland ereignen sich allerdings nach wie vor jährlich circa 10000 potentiell operationsbedürftige Wirbelsäulenfrakturen. Neben den traumatischen Frakturen der Wirbelsäule spielen auch pathologische Frakturen, beispielsweise als Manifestation der Osteoporose, eine große Rolle im klinischen Alltag. Durch die stetige Verbesserung der therapeutischen Versorgung gewinnt bei den betroffenen Patienten heutzutage besonders die Wiedererlangung der ursprünglichen Lebensqualität und eine möglichst schnelle berufliche Reintegration zunehmend an Wichtigkeit. Um eine gesamteinheitliche medizinische Wiederherstellung zu erreichen, nehmen, nach Abschluss der Akutversorgung, rehabilitative Maßnahmen heutzutage eine tragende Rolle ein. Bisher existieren allerdings nur wenige Möglichkeiten den Effekt einer absolvierten Rehabilitation zu objektivieren und vor allem auch muskelfunktionell zu quantifizieren. Gerade die muskuläre Einschränkung ist für die betroffenen Patienten allerdings von großer funktioneller Relevanz und beeinflusst die Bewältigung zukünftiger Alltagsfunktionen maßgeblich. Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, den rehabilitativen Effekt auf die Rumpfmuskulatur der Patienten mit Wirbelkörperfrakturen zu untersuchen.

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