Wie ändert sich die Häufigkeit und Zusammensetzung an Bounce-Back-Patienten in der Zentralen Notaufnahme Jena nach den vorgenommenen Strukturänderungen zwischen 2008 und 2014?

Die Einführung Zentraler Notaufnahmen steht in Deutschland aktuell im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen. Am Universitätsklinikum Jena wurde eine solche Abteilung in den vergangenen Jahren aufgebaut. Die Vor- und Nachteile dieser Form der Notaufnahme werden öffentlich kontrovers diskutiert. Ziel dieser Arbeit war die Evaluation der Arbeitsweise der Notaufnahme anhand des Qualitätsindikators Bounce-Back. Es sollte untersucht werden, welche Auswirkungen die Maßnahmen auf die Versorgungsqualität im Vergleich zum Zustand vor den Veränderungen haben. Hierzu wurden die Bounce-Backs aus zwei Zeiträumen aus den Jahren 2008 und 2014 miteinander verglichen. Für den Vergleich wurden alle Patienten, die 18 Jahre oder älter waren und sich ungeplant im Zeitraum vom 1. Januar 2008 bis zum 30. April 2008 innerhalb von 7 Tagen erneut in der Notaufnahme vorstellten, eingeschlossen. Anhand der von Ludwig et al. erstellten Tabelle mit den Gründen für Bounce-Backs (patientenbedingte, krankheitsbedingte, ärztlich bedingte, systembedingte und sonstige Ursachen) wurden die 147 Patientenfälle in die Kategorien von zwei Personen unabhängig voneinander eingeteilt und statistisch ausgewertet. Anschließend erfolgte der Vergleich mit dem Datensatz von Ludwig et al. aus dem Jahr 2014 (Ludwig et al. 2018).

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