Die in Biosignalen häufig anzutreffenden Instationaritäten in Signalverläufen erschweren oftmals eine Anwendung der gut bekannten Fouriertransformation zur Ermittlung spektraler Kenngrößen. In einer Vielzahl von Anwendungen konnte bereits gezeigt werden, dass sich derartige Instationaritäten im zeitlichen Verlauf durch adaptiv rekursive Schätzverfahren beschreiben lassen. Aufbauend auf den Möglichkeiten zur Schaffung komplexer adaptiv rekursiver Schätzungen kann eine Schätzung der Korrelationsfunktion im Zeitbereich entwickelt werden. Zudem ist bekannt, dass sich über die Korrelation ebenso spektrale Kenngrößen ableiten lassen. Im folgenden Beitrag wird an ausgewählten Beispielen gezeigt, dass sich über die Korrelation sehr effektiv ein Monitoring von Spektralkenngrößen realisieren lässt.
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