Künstlerbildnisse und Selbstporträts : Studien zu ihren Funktionen von der Antike bis zur Renaissance

Künstler- und Selbstporträts sind eine Sonderform der Bildniskunst. Ihre große Bedeutung zeigt sich nicht zuletzt in den vielfältigen Funktionen, die diese Kunst auszufüllen hat. Ausgehend von der Urfunktion, dem Wunsch, einen Menschen durch sein Abbild gegenwärtig werden zu lassen, reichen die Funktionen über didaktische Aufgaben bis hin zu 'Visitenkarten' der Künstler und schließlich zum heißbegehrten Sammelobjekt. Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit ist der Zeitraum der europäischen Renaissance, in dem sich das autonome Bildnis in seiner ganzen Vielgestaltigkeit entfaltete. Anhand von Quellenmaterial werden die differenzierten Anliegen von Künstler- und Selbstporträts dargestellt und kategorisiert.

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