Teleteaching mit MPEG-2

Das am Rechenzentrum der Friedrich-Schiller-Universität Jena 1997 entwickelte neue Konzept für Teleteaching wurde vor dem festen Einbau in die vorgesehenen Hörsäle nochmals modifiziert, um die Qualität der Übertragungen weiter zu verbessern. In enger Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum der TU Ilmenau wurde das bereits in der PIK 21 (1998) [Gö98] vorgestellte System so verändert, daß die UNIX Maschinen für die Audio- und Videoübertragungen durch Windows NT Systeme ersetzt wurden. Weiterhin wird nicht mehr mit MJPEG Kompression, sondern mit MPEG-2 gearbeitet. Das Grundkonzept des Teleteaching-Systems wurde jedoch in seiner ursprünglichen Form beibehalten [BRK]. Im Sommersemester 1998 fanden die ersten verteilten Lehrveranstaltungen zwischen den drei Thüringer Universitäten in Ilmenau, Weimar und Jena statt. Im Rahmen einer Begleitforschung zur Evaluation des Systems wurde eine statistische Umfrage unter den beteiligten Studenten durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, daß dieses Teleteaching-System akzeptiert wird und daß im Empfangshörsaal der Lerneffekt gleich dem einer realen Vorlesung ist.

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