Vergleichende biomechanische Untersuchung zur Stabilität einer Azetabulumfraktur (vorderer Pfeiler) mit Platten- bzw. Zugschraubenosteosynthesen (Titan vs. Stahl vs. Biodegradierbar)

Der Goldstandard zur operativen Therapie von Azetabulumfrakturen ist die offene Reposition und Fixation durch Plattenosteosynthesen. Alternativ existieren weniger invasive Schraubenosteosynthesen, wenn eine geschlossene anatomische Rekonstruktion möglich ist. Biodegradierbare Implantate haben einen Vorteil gegenüber konventionellen Osteosynthesematerialien, da bei einem späteren Gelenkersatz keine Implantatentfernung notwendig ist. Ziele der Arbeit Die Ziele der Arbeit sind die Untersuchung der optimalen Schraubenpositionierung bei einer Schraubenosteosynthese von vorderen Pfeilerfrakturen, als auch der biomechanische Vergleich der Primärstabilität unterschiedlicher Osteosyntheseverfahren (konventionelle Platten vs. winkelstabile Platten vs. Schraubenosteosynthesen) und Schraubenmaterialien (Titan vs. Stahl vs. biodegradierbares PLA).

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