Individuelle Auswahl nicht individueller Außenohrübertragungsfunktionen

A virtual auditory display (VAD) is a system for rendering spatialized sound to a listener, which can be achieved by convolving head-related transfer functions (HRTFs; head-related impulse response im zeitbereich) to a sound source. The HRTFs used in the VAD must be individualized to the listener. The localization errors like front-back confusion, in-head-localization and so on would happen frequently, if the HRTFs were not indivilualized. Although the current method, a direct measurement of HRTFs for the listeners, can afford the most accurate individual HRTFs, it requires a special measuring apparatus and a long time for measuring, which is not suitable for a Client application. In this thesis, a currently new trend of individualization of HRTFs - individual selection of non-individual HRTFs will be discussed. Two selection methods will be built and programed by Matlab. Besides, both of them will be evaluated by a localization test. The results shows the feasibility and the direction of the optimization for a future prospect. 

Zusammenfassung: Ein virtuelles Hörsystem (Virtual Auditory Display) dient der Erzeugung des räumlichen Schalls. Durch die Faltung der Außenohrimpulsantwort (AOIA) bzw. Außenohrübertragungsfunktion (AOÜF) mit den Audiosignale der Schallquellen kann die Richtungsdarstellung realisiert werden. Die AOÜFs, die im VAD verwendet werden, müssen für jeden Benutzer individualisiert werden. Fehler wie ``Vorne-Hinten-Vertauschungen'', ``Im-Kopf-Lokalisierung'' usw. würden häufig eintreten, wenn die AOÜFs nicht individualisiert würde. Obwohl die aktuelle Methode, die direkte Messung der AOÜFs, die die besten individualisieren AOÜFs liefert, erfordert sie für die Zuhörer eine besondere Messeinrichtung und eine lange Zeit für das Messen, die nicht für eine Client-Anwendung geeignet ist. In dieser Arbeit, wird ein zur Zeit neuer Trend der Individualisierung der AOÜFs - individuelle Auswahl nicht individueller AOÜFs diskutiert. Zwei Auswahlverfahren werden durch Matlab aufgebaut und programmiert. Außerdem werden beide Auswahlverfahren durch ein Lokalisierungstest ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen die Durchführbarkeit der Methoden und die Optimierungsmöglichkeit für bessere Ergebnisse in der Zukunft.

Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

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