Prävalenz der Proteasen von Tannerella forsythia in subgingivaler Plaque

Prävalenz der Proteasen von Tannerella forsythia in subgingivaler Plaque Sebastian Gäßner, Wolfgang Pfister1, Tomasz Kantyka2, Karim Yasin2, Jan Potempa2, Sigrun Eick3 1Institut für Mikrobiologie, Universitätsklinikum Jena, Deutschland 2Institut für Mikrobiologie, Fakultät für Biochemie, Biophysik und Biotechnologie, Jagiellonian Universität Krakau, Polen 3Institut für Mikrobiologie, Universitätsklinikum Bern, Schweiz Der progrediente Abbau von Strukturen des Zahnhalteapparates stellt das wesentliche Merkmal der heute als Volkskrankheit anerkannten Parodontitis dar, welche in letzter Konsequenz zum Zahnverlust führt. In der oralen Mikrobiologie sind derzeit über 500 Bakterienarten und Unterarten bekannt, welche aus sub- und supragingivalen Plaqueproben isoliert werden konnten. Neben Porphyromonas gingivalis und Prevotella intermedia zählt auch Tannerella forsythia (T. forsythia, T.f.) zur Gruppe der proteolytisch aktiven Spezies parodontitisassoziierter Bakterien. Im Vergleich zu P. gingivalis und deren umfangreichen Untersuchungen ist über die Proteasen von T. forsythia nur wenig bekannt. Aus diesem Grund beschäftigt sich diese Studie mit der mikrobiologischen Diagnostik von T. forsythia und der Prävalenz einzelner Proteasen.

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