Power, Competition and Voting - an Experimental Enquiry

Macht spielt eine zentrale Rolle in Interaktionen mit Interessenkonflikten. Diese Arbeit studiert experimentell die distributiven und allokativen Konsequenzen verschiedener Machtbasen in wiederholten Spielen und untersucht darauffolgend die Bedeutung von Prozeduren, durch die Macht zugeteilt wird. Im Besonderen werden die Verhaltenseffekte von Wahlprozeduren und ihre Interaktion mit Wettbewerb in Situationen von konfligierenden Interessen analysiert. Diejenigen, die durch die Machtverteilung bevorteilt sind, entweder durch kompetitive, strategische oder allokative Macht, verdienen im Durchschnitt mehr als ihre Gegenparte. Die experimentellen Ergebnisse zeigen zudem, dass die Machtvergabeprozedur eine Rolle spielt. Die bloße Präsenz einer Wahlprozedur kann für eine weniger selbstorientierte Machtausübung sorgen. Dieser Befund ist jedoch abhängig vom Kontext, in den die Wahl eingebettet ist. Die experimentellen Ergebnisse deutet hierbei darauf hin, dass Versprechen, als Basis für Wahlentscheidungen, eine entscheidende Rolle dafür spielen, ob eine Wahl zu weniger oder zu möglicherweise sogar mehr selbstorientierter Machtausübung führt.

Power plays a central role in interactions with conflicting interests. This thesis provides a behavioural study of the distributive and allocative consequences of different power bases in a repeated play framework and subsequently investigates the role of procedures through which power is granted; in particular, we analyse the behavioural effects of voting and its interaction with competition in situations of conflicting interests. Those who are favoured by the power distribution, either with competitive and strategic power or with allocative power, earn on average more than their counterparts. The experimental results also provide evidence that the procedure matters through which power is granted. The mere procedure of voting can lead to a less self-oriented exercise of power. However, this finding is dependent on the context in which the election is embedded. In particular, the experimental results suggest that promises, as a basis for voting decisions, play a crucial role in determining whether voting leads to a less or, possibly, even to a more self-oriented exercise of power.

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