Effektive Maßnahmen zur Gesundheitsförderung Jugendlicher, mit dem Ziel der Prävention des Dopings, Drogen- und Medikamentenmissbrauchs im Sport setzen diesbezügliche empirische Daten voraus. Die deutschlandweite Befundlage erweist sich defizitär und Zusammenhänge zwischen Substanzkonsum, Wissen, Einstellungen, subjektivem Wohlbefinden und psychischen Auffälligkeiten sind ungeklärt. Dahingehend wurde 2004 eine prospektive Querschnittsuntersuchung durchgeführt, die einerseits verlässliche Daten zur gegenwärtigen Situation in Thüringen erfassen und andererseits Interventionsmaßnahmen mit wissenschaftlicher Begleitung ermöglichen soll.