Der Fluoridgehalt in der Plaque des Approximalraumes, seine Beeinflussbarkeit und Eignung als Kariesrisiko-Prädiktor

Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, an einem Teil der Probanden der Erfurter Kariesrisikostudie (STÖßER et al. 1999) die Eignung des Plaquefluoridgehaltes für die Kariesrisikobewertung festzustellen. Dazu wurden an vier verschiedenen Probandenkollektiven jeweils 3 - 4 mg Plaque aus drei Approximalräumen mittels dental floss entnommen und gepoolt ausgewertet. Diese Proben wurden mit Hilfe der fluoridsensitiven Elektrode auf ihren Fluoridgehalt untersucht. Um neben dem Plaquegewicht eine weitere Bezugsgröße für den Fluoridgehalt zu haben, wurde zusätzlich der Proteingehalt der Plaque bestimmt. Zur Beurteilung der Beeinflussbarkeit des Fluoridgehaltes in der Plaque wurden weiterhin die Auswirkungen einer Exposition verschiedener Fluoridpräparate (Zahnpasta, Mundspüllösung, Fluoridlack) untersucht. Des weiteren wurden mögliche Wechselwirkungen zwischen den beiden geweblichen Strukturen Plaque und Schmelz untersucht, indem im Kurzzeitversuch nach einer Lackapplikation zusätzlich Schmelzbiopsien entnommen wurden.

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