Regionale Modellierung der Wasser- und Stickstoffdynamik als Entscheidungsunterstützung für die Reduktion des N-Eintrags : am Beispiel des Trinkwassertalsperrensystems Weida-Zeulenroda, Thüringen

Die Arbeit beschäftigt sich mit der modellhaften Darstellung des Wasser- und Stickstoffhaushaltes des Einzugsgebietes eines Trinkwassertalsperrensystems. Ziel hierbei war es, eine Ausweisung von Flächen durchzuführen, die zum Stickstoffeintrag in die Talsperre beitragen und bei denen stickstoffreduzierendes Landnutzungsmanagement besonders wirksam ist. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Berücksichtigung des landschaftlichen Kontexts der einzelnen Flächen, durch die Untersuchung der lateralen Prozesse. Hierzu wurden umfangreiche Gelände und Modellstudien durchgeführt. Der auf den Modellierungsergebnissen beruhende Einsatz, eines auf Künstlichen Neuronalen Netzten basierenden Verfahrens, ermöglichte die optimierte Flächenausweisung.

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