Strategies in Translation : a Comparison of the Helen Lowe-Porter and David Luke Translations of Thomas Mann's Tonio Kröger, Tristan and Der Tod in Venedig within the Context of Contemporary Translation Theory

Zusammenfassung Thomas Manns drei Geschichten Tonio Kröger, Tristan und Der Tod in Venedig werden mit deren Übersetzungen von Helen Lowe-Porter und David Luke verglichen. Aus dem Vergleich lässt sich feststellen, dass Lowe-Porters Übersetzungen gravierende Fehler aufzeigen, während die von Luke im Grunde genommen zuverlässig sind. Auch die Lukeschen Übersetzungen scheitern aber, wenn sie mit den poetischen, philosophischen und humoristischen Aspekten Thomas Manns Prosa konfrontiert sind. Anhand vieler Beispiele werden alternative literarische Übersetzungsstrategien diskutiert, die zu einer neuen Übersetzungstheorie führen: dem strategischen Ansatz. Auf Wittgensteins Sprachspieltheorie basierend wird der Begriff Treue (wortgetreu) neu definiert. Bei diesem Ansatz spielt die Übersetzung dasselbe Sprachspiel wie bei dem Ausgangstext. Summary Thomas Mann's three stories Tonio Kröger, Tristan and Der Tod in Venedig are compared with the translations by Helen Lowe-Porter and David Luke respectively. From the comparison, it emerges that Lowe-Porter's translations are deeply flawed whereas those of Luke are generally reliable. However, even Luke's translation fails to capture the literary, philosophical and humorous aspects of Thomas Mann's prose. Alternative literary strategies are discussed, leading to the development of a new theory of translation: the strategic approach. This redefines the traditional concept of fidelity and is based on Wittgenstein's language game theory. In this approach, the translation plays the same language game as the source text.

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