Untersuchungen zur Netzwerkstruktur phosphathaltiger Gläser mittels Festkörper-Kernresonanzspektroskopie

In der vorliegenden Doktorarbeit wurden hochauflösende und doppelresonante Festkörper-NMR-Experimente zur Aufklärung der Ordnung mittlerer Reichweite in Phosphat- und Borophosphatgläsern angewendet und ihre Leistungsfähigkeit ermittelt. Einer der Zugänge führte über die 17O NMR-Spektroskopie, aus der Informationen über die Verknüpfungen von Struktureinheiten direkt erhalten werden und die Bestimmung struktureller Parameter wie den mittleren P-O-P-Brückenwinkel und, bei Kombination mit doppelresonanten Methoden, der P-O-Bindungslänge am Trennstellensauerstoff erlauben. Der andere gewählte Zugang ist die 11B und 31P NMR-Spektroskopie und die Kombination beider in doppelresonanten NMR-Methoden. Damit gelang die detaillierte Untersuchung der Verknüpfung von Borat- und Phosphatgruppen in den Borophosphatgläsern.

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