Subklinische Essstörungen bei Schülern und Studenten : Epidemiologie, Symptomatik, Prädiktoren fuer ein gestörtes Essverhalten, anorektische oder bulimische Tendenz

In der vorliegenden Dissertationsarbeit erfolgte eine umfassende Untersuchung subklinischer Essstörungen hinsichtlich der Epidemiologie, Symptomatik, Prädiktoren für ein gestörtes Essverhalten sowie einer Klassifikation in anorektische oder bulimische Unterformen. 736 weibliche und männliche Probanden aus Ost- und Westdeutschland im Alter von 12- 32 Jahren nahmen an der Studie teil. Es zeigte sich, dass subklinische Essstörungen ein sehr häufiges Phänomen bei weiblichen Jugendlichen sind. Vor allem die Schülerinnen waren stark betroffen: 35% erfüllten die Kriterien für eine subklinische Essstörung, davon hatten 14% ein hohes Risiko für die Entwicklung einer Esssstörung. Diese und andere Ergebnisse der Studie demonstrieren die dringende Notwendigkeit, geeignete, wissenschaftlich evaluierte Konzepte zur Prävention von Essstörungen zu entwickeln. Dafür werden in der Disskusion zahlreiche Anregungen vermittelt.

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