Sekundärwirkungen von Unternehmensansiedlungen : eine Beurteilung staatlicher Aktivität beim Auftreten paretorelevanter Nettoexternalitäten

This paper discusses the use of state subsidies as an instrument to internalise economic externalities and ? by the way ? to give rise to more efficiency in the process of jurisdictional competition. The competition for direct investments is described in a simple model, which shows that the application of state subsidies will improve in many cases the spatial allocation of capital investments. It is also found that even public provisions for settled enterprises can be defended with the externality approach. These results prove strengthened if transaction costs caused by the use of political instruments in the competition process are taken into account.

Der vorliegende Beitrag erörtert, inwiefern staatliche Subventionen ein Instrument zur Internalisierung ökonomischer Außenwirkungen (externer Effekte) sind, dass den Ergebnissen des Standortwettbewerbs zu mehr Effizienz verhilft. Der Wettbewerb um Direktinvestitionen wird durch ein einfaches Modell abgebildet, welches darlegt, dass die Aufwendung von Subventionen in vielen Fällen eine verbesserte räumliche Kapitalallokation verheißt. Der Subventionswettbewerb sorgt dafür, dass sich Unternehmen dort ansiedeln, wo ihre soziale Grenzproduktivität am höchsten ist. Die Anwendung des Externalitätenkonzeptes lässt dabei auch Beihilfen für solche Unternehmen, die ihre Standortentscheidung bereits getroffen haben, als rechtfertigbar erscheinen. Diese Ergebnisse lassen sich verfestigen, wenn Kosten, die der Einsatz standortpolitischer Mittel verursacht, in die Überlegungen einbezogen werden.

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