Nie aufgeben, immer weiter kämpfen! (mit Untertiteln)

Der zweite Film träft den Titel: „Nie aufgeben, immer weiterkämpfen“. -Er porträtiert fünf Thüringer Frauen mit Behinderung. Da ist Doreen aus Weimar, die seit frühester Kindheit Depressionen und Angstzustände hat. Die Tätigkeit im Kunstzirkel der Lebenshilfe verschafft ihr Selbstbewusstsein und Freude. Ihr Motto lautet „Zweifle nicht am Blau des Himmels, wenn überm Haus graue Wolken hängen.“ Von Maria, der erfolgreichsten Thüringer Sportlerin mit Behinderung, stammt der Titel des Films. Die 24 jährige Sprinterin ist seit ihrer Geburt halbseitig gelähmt und lernbehindert. Irmtraud aus Diedorf treibt der Wunsch an, die Taubblinden voran zu bringen. Die gelernte Damenschneiderin war von Geburt an gehörlos, seit dem Jahr 2000 ist sie fast blind. Sabrina aus Erfurt meint mit Luther: „Wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“ Die 32 jährige braucht wegen einer spastischen Lähmung und der Fehlbildung ihrer Hüftgelenkspfannen einen Rollstuhl. Vor 8 Monaten bekam die Sozialpädagogin eine Tochter. Steffi aus Erfurt handelt nach dem Grundsatz: „Solange probieren, bis wirklich nichts mehr geht.“ Die 36 jährige hat eine spastische Halbseitenlähmung und ist sehbehindert. 13 Jahre hat sie vergeblich Arbeit gesucht, nun hat sie Rente beantragt und konzentriert sich aufs Ehrenamt. Länge: 48 min Träger des Filmprojektes: DBI Johannes Falk gGmbH Buch und Regie: Heidi Hasse

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