Oriscusneumen in vier der ältesten bekannten Handschriften des Antiphonale unter besonderer Berücksichtigung des Breviariums Leipzig Rep. I 93. Neu mit erweiterter Materialbasis.

Nachdem die Studie http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=15283 auf der Basis des Antiphonale St. Gallen ms. 390/391 erbracht hat, dass der Virga strata besondere Bedeutung bei der Gliederung der Antiphonen zukommt, wird hier untersucht, in welcher Weise der Einsatz der Virga strata in den ältesten Handschriften variiert bzw. sich entwickelt. Die Tendenzen in der diastematischen Notation kamen bereits zur Sprache. Die vorliegende Arbeit versucht die Ausgangssituation zu verstehen und die Anfänge der Veränderungen zu verfolgen. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf die unterschiedliche Wichtigkeit der Virga strata im einen oder anderen Kontext ziehen.

On the foundation of the manuscript St. Gallen ms. 390/391 the paper http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=15283 has given the result, that virgae stratae are meaningful for dividing antiphons into phrases and periods. Now we compare four very old manuscripts to find out, how virga strata and oriscus are used in different sources, and what could be the meaning of the virga strata in the earliest sources.

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