Leonhard Sohncke und seine Beiträge zur Kristallographie, Meteorologie und Optik

Leben und Werke von Leonhard Sohncke (1842 – 1897) werden kurz umrissen. Einige seiner Beiträge zur frühen Festkörperphysik (Theorie der Kristallstruktur, chirale oder Sohncke-Raumgruppen, Molekularkräfte), Optik (Kristalloptik, Polarisation, Doppelbrechung, Interferenz) und Meteorologie (Gewitterelektrizität, wissenschaftliche Ballonfahrten) werden vorgestellt und teilweise mit Experimenten veranschaulicht. Sicher von Interesse sind auch seine Aussagen zur Lösung des Energieproblems und zur Verantwortung des Wissenschaftlers. Insbesondere auf seine Zeit an der Universität Jena (1883 – 1886) wird näher eingegangen. Sohncke war erster Direktor des neugegründeten Physikalischen Institutes, das damals in der Neugasse 24 gebaut wurde, und an dem im Anschluss an diese Vorlesung eine Gedenktafel enthüllt wird.

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